Welche Inhalte umfasst das Strafrecht?
Das Strafrecht ist ein maßgeblicher Teil des Rechtssystems eines Landes. Hierbei wird vor allem auf die Strafen bei Vergehen gegenüber des Inhaltes dieses Rechts behandelt. In der Praxis bedeutet es, dass innerhalb dieses Rechtes verankert wird, welche Tätigkeiten und Verhaltensweisen als illegal zählen und welche als legal. Der Umfang ist dabei ausgesprochen groß, da auf viele, zumeist sehr spezifische, Situationen eingegangen werden muss. Deshalb sollte man sich immer an einen Fachanwalt für Strafrecht wie von der Kanzlei Fink+Partner Rechtsanwälte wenden, wenn man mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. Auf diese Weise ist eine möglichst faire Evaluierung gewährleistet und es muss möglichst wenig nach Ermessen eines Richters entscheiden werden.
In vereinzelten Fällen ist es dennoch wichtig Präzedenzfälle zu schaffen, damit die Inhalte des Kriminalstrafrechts zeitgemäß und relevant bleiben. Die meisten Entscheidungen vor Gericht orientieren sich anhand von vergangenen Prozessergebnissen und schaffen somit eine gewisse Verhältnismäßigkeit. Abhängig vom Ermessen des Richters sieht das Gesetz in vielen Situationen jedoch einen gewissen Rahmen vor, in dem sich die Strafe abspielen soll. Dabei ist es egal, ob es um ein kleines Vergehen und eine Geldstrafe geht oder ein ernsthaftes Verbrechen und eine Gefängnisstrafe. Der primäre Zweck des Strafrechtes ist es also nicht nur eine gewisse Vorgabe an das Verhalten der Menschen zu stellen, sondern auch noch eine entsprechende Reaktion zu erwirken.
Die Inhalte im Einzelnen sind komplex und vielschichtig. Das rührt insbesondere von einer geforderten Präzision her. Da vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind, gilt es auch eine möglichst gerechtfertigte Strafe bei einer Missachtung zu finden. Der Kerngedanke ist es jedoch, die Situation richtig einschätzen zu können und den Kontext zu deuten. Dementsprechend müssen Vorlagen verfügbar sein, sobald alle Faktoren, die wichtig für die Entscheidungsfindung sind, geklärt wurden. Gerade in diesem Bereich ist das Gesetz durchaus dehnbar, weil es auf die Interpretation ankommt, um in einigen Fällen die Strafe bestimmen zu können.
Damit bei dieser Prozedur so wenig wie möglich schiefgehen kann, gibt es letztlich die Möglichkeit, sich gegen ein getroffenes Urteil aussprechen zu können. Falls in solch einer Situation der begründete Verdacht entsteht, dass eine Fehlentscheidung getroffen wurde, kann auch das Urteil letztlich revidiert werden. Somit gibt es auch im Nachhinein die Möglichkeit, sich von einem Fehlurteil reinwaschen zu können.
Auf der anderen Seite ist es wichtig zu wissen, dass eine gerichtlich angeordnete Entscheidung nicht ohne weiteres außer Kraft gesetzt wird. Damit soll verhindert werden, dass ein etwaiger Straftäter die meist langsame Bürokratie nutzt, um sich Zeit verschaffen zu können. Gerade aus diesem Grund wird bei einem Einspruch recht zeitnah abgewogen, ob dieses Verhalten gerechtfertigt sein könnte. Falls an dieser Stelle bereits klar ist, dass das Gericht korrekt entschieden hat, tritt die Entscheidung wie gewohnt in Kraft.